Wenn man es genau nimmt, haben die betroffenen Marienheimer und Rödenhofer Montagvormittag die Alternative zur Alternative zur Alternative im Rathaus vorgestellt. Es geht um die Bundesstraße 16 und deren künftigen Verlauf, wenn sie tatsächlich wie im Bundesverkehrswegeplan (BVWP) vorgesehen zu einer autobahnähnlichen Verkehrsachse ausgebaut werden soll. Die jüngste Variante ist jedenfalls eine, mit der sich nach Aussage des Marienheimer Ortssprechers Andreas Weis die absolute Mehrheit der Bürger identifizieren kann. Unterstützt wird das Vorhaben von genau 461 Betroffenen, die auf der Unterschriftenliste unterzeichneten. Das entspreche rund 62 Prozent der Einwohner – Kinder eingeschlossen, sagt Ortssprecher Weis. Doch ein entscheidender Akteur im Tauziehen um die Alternativen zur Bundesstraße muss erst noch informiert werden: die Bundeswehr.
Neuburg-Marienheim