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Neuburg: Judenhass auf Corona-Demo in Neuburg: "Anfangsverdacht bestätigt"

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Judenhass auf Corona-Demo in Neuburg: "Anfangsverdacht bestätigt"

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    Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermittelt wegen möglicher Volksverhetzung auf einer Corona-Demo in Neuburg.
    Die Staatsanwaltschaft Ingolstadt ermittelt wegen möglicher Volksverhetzung auf einer Corona-Demo in Neuburg. Foto: Lino Mirgeler, dpa

    Im Fall der möglichen Volksverhetzung auf einer Corona-Demonstration in Neuburg hat die Staatsanwaltschaft Ingolstadt die Ermittlungen aufgenommen.

    Corona-Demo in Neuburg: Ermittlungen wegen Volksverhetzung

    „Wir sehen den Anfangsverdacht der Volksverhetzung bestätigt“, teilt eine Sprecherin auf Anfrage mit. Deswegen sei nun ein Ermittlungsverfahren anhängig. Bis erste Ergebnisse der Ermittlungen vorliegen, könnte es nach ihren Angaben einige Wochen dauern.

    Es geht um einen Redebeitrag auf einer Corona-Demo Ende März in Neuburg. Wie berichtet, hatte damals ein Redner gegen Juden gewettert. „Kein Meter mit Juden“, hatte der Mann unter anderem vor dutzenden Teilnehmern ins Mikrofon gerufen. Juden würden die Gesellschaft spalten. „Es sind die, die uns bekämpfen, mit Lügen und weiß der Teufel was.“

    Volksverhetzung: Corona-Demo in Neuburg könnte ein Nachspiel haben

    Die Demonstration und die anschließenden Reden wurden in einem knapp einstündigen Video festgehalten und landeten frei einsehbar im Internet. Ermittler der Kripo Ingolstadt haben das Video gesichert und an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Dort laufen nun die Ermittlungen.

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