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Neuburg: Immer wieder Alarm: So arbeiten die Neuburger Eurofighter

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Immer wieder Alarm: So arbeiten die Neuburger Eurofighter

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    Die Idylle trügt: Was aussieht wie ein gut gemeinter Begleitschutz, ist eine Vorsichtsmaßnahme. Im Februar wurde ein Neuburger Eurofighter gerufen, um eine Boeing 777-300 zu identifizieren. Es war der erste Ernstfall für die Neuburger Alarmrotte in diesem Jahr – und es sollte nicht der letzte bleiben.
    Die Idylle trügt: Was aussieht wie ein gut gemeinter Begleitschutz, ist eine Vorsichtsmaßnahme. Im Februar wurde ein Neuburger Eurofighter gerufen, um eine Boeing 777-300 zu identifizieren. Es war der erste Ernstfall für die Neuburger Alarmrotte in diesem Jahr – und es sollte nicht der letzte bleiben. Foto: Taktisches Luftwaffengeschwader 74

    Gerade saß er noch friedlich beim Abendessen. Vor fünf Minuten dann schreckte ihn die Sirene aus der Ruhepause. Nun spurtet „Suit“ in voller Montur und Ausrüstung zu seinem Arbeitsplatz. Der steht in einem Schutzbau auf dem Fliegerhorst Neuburg und erwacht gerade zum Leben, als die War-tungscrew die externe Stromzufuhr anstellt. Die Leiter hoch, hinein ins Cockpit und dann heißt es für „Suit“, anschnallen, Triebwerke starten und eine ganze Reihe von Systemchecks durchführen – und das alles fast zeitgleich. Denn sein Arbeitsplatz ist ein Eurofighter. Und der wurde gerade als Teil der Neuburger Alarmrotte von der militärischen Luftraumüberwachung alarmiert.

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