Mit dem E-Bike sind immer mehr Menschen unterwegs. viele nutzen es auch für die Fahrt in die Innenstadt. Schon bald können sie – während sie shoppen oder im Biergarten sitzen – ihr Pedelec an verschiedenen Stellen aufladen, denn die Stadt installiert E-Ladeschränke.
Hintergrund ist der rasant wachsende Anteil von Elektrofahrrädern. Sowohl Touristen, als auch Einheimische steigen immer mehr aufs Elektrorad. Der neue Service soll ein Anreiz zur alternativen Mobilität darstellen und dem Anspruch der Radler, die auf dem Donauradweg unterwegs sind, gerecht werden. Der Zeitpunkt für die Anschaffung ist ideal, weil über das Förderprogramm „Radnetz Deutschland“ des Bundes aktuell eine bis zu 70 bis 80 Prozent Förderung bei einer Antragstellung bis 2. August erfolgt, heißt es aus der Verwaltung.
Die Zahl der E-Bikes wird auch in Neuburg immer mehr
Als Standorte wurden ausgewählt der Fahrradabstellplatz neben dem Tunnel an der Donaubrücke, der Bürgermeister-Hocheder-Platz an der Schnittstelle der Anwesen Prüller und Zierer sowie der Schrannenplatz an der Markthalle als Ersatz für den Altbestand an der Nordostecke. Der Standort am Schrannenplatz soll mit einer Reparaturstation ergänzt werden.
Die Kosten belaufen sich auf rund 54.000 Euro, wovon bei einer Bezuschussung von 80 Prozent die Stadt Neuburg nur rund 10.000 Euro zu tragen hätte.
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