Frank Thonig ist 58 Jahre alt. Er ist geschieden, wieder neu liiert und hat einen Sohn. Geboren ist er in Stuttgart. 1999 ist er in den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gezogen, zunächst nach Stepperg. Seit 2007 lebt er in Bittenbrunn.
Thonig hat Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Steuern und Steuerpolitik studiert. Er ist Dozent für BWL in Weihenstephan (Freising) und Düsseldorf. Thonig ist Mitglied des Rotary Clubs. Als er vor zwei Jahren Präsident war, hat er sich besonders dem Thema Kinder gewidmet. Seit ihrer Gründung im vergangenen Jahr ist er Sprecher und Vorsitzender der Wählerinitiative Neuburg Donau (WIND). Seine Hobbys sindLesen, Fahrrad fahren, Golfen – Sport im Allgemeinen. Außerdem liebt er gutes Essen, gute Gespräche, Freunde und Familie, Geselligkeit.
Was ihm an Neuburg gefällt? „Die Größe“, sagt er. Neuburg sei eine Stadt, die über alle wichtigen Einrichtungen verfügt, aber nach wie vor familiär und nicht so anonym wie eine Großstadt ist. Darüber hinaus schätzt Thonig die Lage am Wasser, den hohen Erholungswert der Stadt – und die netten Menschen. Was Thonig an Neuburg stört? Bei der Digitalisierung hinke die Stadt hinterher, findet Thonig. Der Verkehr sei grenzwertig. „In der Innenstadt drängen uns die Autos an die Seite.“ Neuburg laufe Gefahr den Anschluss zu verlieren, bleibe im Vergleich zu anderen Städten stehen. Das will Frank Thonig ändern, sollte er Oberbürgermeister werden.
Das sind die OB-Kandidaten der Kommunalwahl in Neuburg im Porträt:
- Hier lesen Sie ein Porträt von OB Bernhard Gmehling.
- Das ist der Grünen-Kandidat Gerhard Schoder.
- Ein Porträt von SPD-Kandidat Bernd Schneider.
- Michael Wittmair von den Linken will Initiative zeigen.
- Welche Visionen FW-Kandidat Florian Herold hat.
- Wie Gabriele Käsler (Die Partei) Mutti für Neuburg werden will.