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Neuburg
30.07.2021

Ein ganz besonderer Jahrgang: Dorfhelferinnen in Neuburg feiern Abschluss

Die Dorfhelferinnen holten sich nicht nur ihre Abschlusszeugnisse ab.
Foto: Manfred Dittenhofer

Der Kurs der Dorfhelferinnen hatte wie alle Ausbildungsgänge im Raum Neuburg einige Klippen zu umschiffen. Vor Kurzem feierten neun Dorfhelferinnen ihren Abschluss.

Neun frisch gebackene Dorfhelferinnen nahmen ihre Urkunden und Zeugnisse kürzlich bei einem Festakt in der Stiftung St. Johannes im Marxheimer Ortsteil Schweinspoint in Empfang. Wie wichtig diese Ausbildung und die spätere Tätigkeit ist, zeigte die Anwesenheit vieler Ehrengäste aus dem Bereich der Landwirtschaft, allen voran Ministerialdirektor Hubert Bittlmayer.

Dorfhelferinnen in Neuburg feiern Abschluss 2021: "Sie sind ein ganz besonderer Jahrgang“

Der Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten übermittelte nicht nur Grüße von seiner Ministerin Michaela Kaniber, sondern gab den Dorfhelferinnen Jahrgang 2021 und allen Schulabsolventen das Prädikat „besonders wertvoll und vorbereitet“.

Die beiden Besten: Carina Stadler (rechts ) aus Forstern bei Erding und Theresa Wlasiuk aus Dorfen.
Foto: Manfred Dittenhofer

Das Motto „Helfende Hände“ zog sich nicht nur durch die Abschlussfeier. Auch der Gottesdienst im Vorfeld trug den Stempel der Klasse. Die Dorfhelferinnen selbst gestalteten den musikalischen Rahmen der gesamten Feier, als Chor und mit ihren Fertigkeiten an diversen Musikinstrumenten. „Welch großartige Talente Sie alle besitzen, haben Sie uns eindrucksvoll gezeigt“, bedankte sich Bittelmayer bei den Absolventinnen. Oft sei wegen der Pandemie von dem verlorenen Jahrgang gesprochen worden. Dabei sei nicht nur diese Abschlussklasse, sondern alle Absolventen, egal von welcher Schule, ein ganz besonders wertvoller Jahrgang, denn: „Alle Schülerinnen und Schüler dieses Jahrgangs haben diese Situation und enorme Unwägbarkeiten und Schwierigkeiten gemeistert. Sie sind kein verlorener, Sie sind ein ganz besonderer Jahrgang.“ Die Dorfhelferinnen und alle Absolventen seien für die Unwägbarkeiten des Lebens gerüstet.

Landwirtschaftsministerium stellte die Wichtigkeit der Arbeit der Dorfhelferinnen heraus

Der Amtschef im Landwirtschaftsministerium stellte die Wichtigkeit der Arbeit der Dorfhelferinnen heraus. „Sie helfen in Familien, die überlastet sind. Sie vereinen Expertisen in Haushalt, Hofführung, Kindererziehung – und dies alles äußerst flexibel in immer wieder fremdem Umfeld. Wir zahlen hohe Löhne für Menschen, die an Autos und Maschinen arbeiten. Denjenigen, die mit und für Menschen arbeiten, zahlen wir niedrige Löhne. Das muss sich ändern.“ Bezahlung und Wertschätzung würden nicht die Wichtigkeit und die Menge an Arbeit widerspiegeln, meinte Bittlmayer. Der Weg hin zur Dorfhelferin ist lang. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung zur Hauswirtschafterin absolvierten die Teilnehmerinnen zwei Semester an der Landwirtschaftlichen Fachschule in Pfaffenhofen. Weitere neun Monate duale Ausbildung mit Theorie und Praxisteilen an der Katholischen Fachschule für Dorfhelferinnen schlossen sich an. Diese Schule gibt es bereits seit 1956. 2003 wurde sie von Freising nach Neuburg verlegt und die Ausbildung der Dorfhelferinnen vom Bildungszentrum Neuburg übernommen. Seither wurden in Neuburg über 220 Dorfhelferinnen ausgebildet.

Die Dorfhelferinnen vertreten nach ihrer Ausbildung die Bäuerin oder den Landwirt in landwirtschaftlichen Betrieben bei Unfall, Krankheit oder anderen Notfällen. Dann übernehmen sie nicht nur hauswirtschaftliche, pflegerische und erzieherische Aufgaben, sondern auch landwirtschaftliche Tätigkeiten. Eine kräftige „Helfende Hand“, wie Bittlmayer das Motto der Feier aufgriff. „Sie kann kräftig sein, tastend und führend, aber auch sensibel.“

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