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Neuburg/Egweil: Das Unglück gibt noch immer Rätsel auf

Neuburg/Egweil

Das Unglück gibt noch immer Rätsel auf

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    Nur gut 500 Meter nachdem sie auf dem Egweiler Flugplatz gestartet war, geriet die Klemm 107 ins Trudeln und stürzte in ein Getreidefeld. Der 23-jährige Pilot, ein gleichaltriger Freund sowie dessen 15-jährige Cousine waren auf der Stelle tot.
    Nur gut 500 Meter nachdem sie auf dem Egweiler Flugplatz gestartet war, geriet die Klemm 107 ins Trudeln und stürzte in ein Getreidefeld. Der 23-jährige Pilot, ein gleichaltriger Freund sowie dessen 15-jährige Cousine waren auf der Stelle tot. Foto: Xaver Habermeier

    Der 23. Mai 2014 war ein sonnig-warmer Frühlingstag. Ein Freitag, der einen herrlichen Start in ein schönes Wochenende versprach. Doch für drei junge Leute brachte er den Tod: Ein 23-jähriger Pilot aus Wellheim – Angehöriger des Neuburger Jagdgeschwaders –, sein gleichaltriger Freund aus Eichstätt und dessen 15 Jahre alte Cousine wollten kurz nach 18 Uhr von Egweil aus einen privaten Rundflug machen. Sie stürzten schon 500 Meter nach dem Start ab. Der Aufprall der einmotorigen Klemm 107 in ein Weizenfeld war so heftig, dass das Cockpit vom Rumpf des Flugzeugs abgetrennt wurde. Der vordere Teil wurde stark deformiert, die Tragflächen wurden abgerissen. Sie wurden verdreht und zersplitterten. Alle drei Insassen waren auf der Stelle tot.

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