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Neuburg: Die ersten 100 Tage eines 20-Zylinders

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Die ersten 100 Tage eines 20-Zylinders

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    Gestern wurde der 20-Zylinder im Blockheizkraftwerk gestartet. Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling ließ sich die Funktion des Aggregats erklären. Im Hintergrund Josef Gawlik, der das Projekt für Verallia begleitet.
    Gestern wurde der 20-Zylinder im Blockheizkraftwerk gestartet. Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling ließ sich die Funktion des Aggregats erklären. Im Hintergrund Josef Gawlik, der das Projekt für Verallia begleitet. Foto: Foto: Manfred Dittenhofer

    Wenn er anspringt, hat man besser Gehörschutz angelegt. Die Kraft und Leistungsbereitschaft dieses 20-Zylinders ist deutlich zu hören. Allerdings nur im Gebäude, denn die Stadtwerke Neuburg haben ordentlich in die Schalldämmung dieses Blockheizkraftwerkes (BHKW) investiert. Insgesamt stecken in dem BHKW beim Glashersteller rund acht Millionen Euro. Die Glasfabrik von Verallia, auf dessen Gelände das Kraftwerk steht, profitiert gleich zweifach davon. Bisher blies das Glaswerk jede Menge Energie in Form von Wärme aus dem Schornstein. Mit der Abgabe der Wärmeenergie in das Neuburger Nahwärmenetz wird die Temperatur am Schornstein von vorher 370 Grad auf nun 200 Grad gesenkt. Und zum zweiten wird gerade daran gearbeitet, dass die Glasfabrik den im BHKW gewonnen Strom nutzen kann.

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