Die sogenannte „Eichenmutter“ oder „Kaisereiche“ lebt nicht mehr. Der mächtige und stolze Baum im Auwald zwischen Bruck und Weichering, den Experten auf rund 600 Jahre schätzen, ist umgefallen. Nein, nicht wegen eines Sturmes, wie viele vermuten, sondern aus Altersschwäche. Die Wurzeln der wohl ältesten Eiche im Wittelsbacher Forst waren hohl. „Da genügte der Flügelschlag eines Schmetterlings, um den Baum zu Fall zu bringen“, sagt Oberforstdirektor Harald Textor.
Naturdenkmal