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NR-Adventsquiz: Folge 21: Der geheimnisvollste Promi der Welt

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Folge 21: Der geheimnisvollste Promi der Welt

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    Ein Christkind im wahrsten Sinne des Wortes steckt hinter dem letzten Adventstürchen.
    Ein Christkind im wahrsten Sinne des Wortes steckt hinter dem letzten Adventstürchen. Foto: Bernd Hohlen

    Dafür, dass er ohne Zweifel der „Top-Promi“ unter den bisher veröffentlichten Kindern ist, weiß man erstaunlich wenig über ihn. Und das, was man scheinbar zu wissen glaubt, ist nicht einmal gesichert.

    Das beginnt schon mit seinem Geburtstag und seinem Geburtsort. In einem Stall in Bethlehem soll er vor genau 2020 Jahren geboren worden sein, sagen die einen. Andere Quellen wiederum sind sich sicher, dass er in dem 400 Seelen-Dorf Nazareth in Galiläa das Licht der Welt erblickt hat – und zwar schon mindestens vier Jahre früher.

    Er trägt auch einen griechischen Namen

    Seine Muttersprache war aramäisch, das zu jener Zeit im östlichen Mittelmeerraum vor allem auf dem Land weit verbreitet war. Dementsprechend lautete sein Name Jeschua, unter dem er allerdings nicht zu Berühmtheit gelangte. Vielmehr wurde er später unter der griechischen Version eines Namens weltweit bekannt.

    Auch weiß niemand, wie er ausgesehen hat. Man nimmt an, dass er lange Haare, einen Bart und womöglich dunkle Augen hatte – so wie ein typisch jüdischer Mann aus Galiläa eben aussah. Aber verbürgt ist das nirgends. Ziemlich sicher ist man sich dagegen, dass er ein „Landei“ war: Er stammte vom Land und ging ins Land. Von Geschichten im Zusammenhang mit Städten ist nichts überliefert.

    Sein Ziehvater war Handwerker

    Von seinem Vater Josef hat er das Bauhandwerk erlernt – ob Zimmerer oder Steinmetz ist nicht ganz klar. In jedem Fall aber hatte er keine feste Arbeitsstätte, sondern war als Wanderarbeiter unterwegs. Ob er verheiratet war, gehört ebenfalls zu seinen Geheimnissen. Es gab da eine Frau namens Maria Magdalena in seinem Leben, aber wie weit diese Verbindung ging, vermag heute niemand hieb- und stichfest zu sagen.

    Bis zu seinem 28. Lebensjahr blieb Jeschua einer unter vielen – bis er auf Johannes den Täufer traf, sich von ihm im Jordan taufen ließ und seine Weltansicht übernahm. Fortan zog er als Prediger durch das Land und stellte die geltenden Gesetze infrage. Eine Ungeheuerlichkeit zu jener Zeit! Als politischer Unruhestifter wurde er schließlich verhaftet und ans Kreuz genagelt. Er wurde nur 30 Jahre alt.

    Lesen Sie alle Folgen des NR-Adventsquiz hier.

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