Als Kind war der Fasching nicht so sein Ding. Er war zwar auf den Kinderbällen im Galina, im Edelweiß und beim Assmann-Kreil dabei, aber auch nur, weil ihn seine Mutter dorthin brachte, wie er erzählt. Ansonsten hätte er es auch gut ohne
NR-Adventsquiz: Über seine Schwester kam er mit den Neuburger Burgfunken in Kontakt
Über seine Schwester kam der gebürtige Ingolstädter mit den Neuburger Burgfunken in Berührung. Beim 50. Vereinsjubiläum wurde er von ihnen kurzerhand als Aufsicht für den Umzug eingeteilt und beim anschließenden Kehrausball im Marstall musste er dann noch in der Küche helfen. Abgeschreckt hat ihn das nicht, im Gegenteil, schon im Jahr darauf engagierte er sich aktiv im Elferrat.
1997 war er Faschingsprinz und tanzte sich mit Karin Rückert in die Herzen der Zuschauer. Danach gab er als Hofmarschall elf Jahre lang den Ton an, ehe er 2009 Vize und 2010 dann Präsident der Burgfunken wurde. Seine ganze Familie ist faschingsverrückt und steht mit vollem Einsatz hinter ihm, denn solch ein Job ist mehr als nur ein Ehrenamt. Es ist Berufung und Hobby zugleich, wie unser Rätsel-Kandidat selbst sagt. Seine Frau und seine beiden Söhne sind ebenfalls bei den Burgfunken dabei.
Der erste Fasching ohne Fasching
Und nun kommt der erste Fasching ohne Fasching. „Eine Tatsache, die man sich nie hätte vorstellen können“, sagt der Vereinsvorstand. Und doch sei es in der momentanen Situation das Beste. Beruflich ist er seit vielen Jahren Hoffmann-Mineral treu. Als technischer Angestellter fungiert der 51-Jährige als Gruppenleiter für den Bereich Versand.
Na, wissen Sie, wer heute gemeint ist? (nr)
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