Die hinter ihr liegende Zeit bezeichnete sie als zufriedenstellend. Abgesehen von den beiden Schicksalsschlägen, die all ihre Tapferkeit abverlangte. Neben dem Tod ihres Mannes Gustav im Jahre 1983 hatte sie vor geraumer Zeit den Tod eines ihrer beiden Söhne zu verkraften. "Es ist bitter, einem Kind ins Grab schauen zu müssen". Diese Feststellung will die Geburtstagsjubilarin nicht als Klage bewertet wissen, obwohl große Wehmut dahinter steckt. Zur Welt kam Margarete Pakirnus als zweitälteste Tochter einer neunköpfigen Familie im ostpreußischen Tilsit. Nach der Volksschule erlernte sie den Beruf einer Kinderpflegerin. Eine Rechtsanwaltsfamilie vertraute ihr ihre beiden Kinder zur Betreuung an.
Neuburg