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Neuburg-Schrobenhausen: Land unter: Erinnerungen an das Pfingsthochwasser 1999

Neuburg-Schrobenhausen

Land unter: Erinnerungen an das Pfingsthochwasser 1999

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    Der Rückstau der Ussel (links) aufgrund des extremen Hochwassers, das die Donau (oben) an Pfingsten 1999 führte, setzte wieder einmal vor allem auch die Rennertshofener Ortsteile Stepperg (im Bild) und Hatzenhofern unter Wasser.
    Der Rückstau der Ussel (links) aufgrund des extremen Hochwassers, das die Donau (oben) an Pfingsten 1999 führte, setzte wieder einmal vor allem auch die Rennertshofener Ortsteile Stepperg (im Bild) und Hatzenhofern unter Wasser. Foto: Xaver Habermeier

    Straß-Moos erwischte es bereits Freitagnacht. Innerhalb von nur sechs Stunden waren am 21. Mai 1999 alle Gebäude im Ort mindestens bis zur Kellerdecke vollgelaufen. Nach dem „Hochwasserdorf“, wie die damalige Heimat von rund 130 Einwohnern später überregional traurige Berühmtheit erlangen sollte, gingen vor allem auch die Rennertshofener Ortsteile Hatzenhofen und Stepperg regelrecht mit der Jahrhundertflut der Donau unter. Nach einer großartigen Gemeinschaftsleistung, durch die in Neuburg die Wand am (siehe Chronologie unten).

    In einer spektakulären Rettungsaktion wurden mit vereinten Kräften aus dem Burgheimer Ortsteil Moos 150 Rinder und 300 Schafe vor dem Ertrinken gerettet.
    In einer spektakulären Rettungsaktion wurden mit vereinten Kräften aus dem Burgheimer Ortsteil Moos 150 Rinder und 300 Schafe vor dem Ertrinken gerettet. Foto: Xaver Habermeier

    Nur gut eine Woche vor dem denkwürdigen Ereignis war die Donau bereits über ihre Ufer getreten. Das war am Vatertag, 13. Mai. Der Scheitel des Flusses war an diesem Tag auf 5,95 Meter angestiegen. Die betroffenen Menschen in Moos, Stepperg und Hatzenhofen waren noch damit beschäftigt, diese Spuren zu beseitigen, als die große Flut sie erneut überrollen sollte. Am Pfingstwochenende vor 20 Jahren stieg der Scheitel der Donau auf bislang nie gemessene 7,34 Meter bei einem Abfluss von rund 2270 Kubikmetern in der Sekunde – eine Jahrhundertflut.

    So erlebte der Burgheimer Ortsteil Moos das Pfingsthochwasser 1999

    Der Burgheimer Ortsteil Moos war regelrecht von der Außenwelt abgeschnitten. Nur noch Spezialfahrzeuge und Boote konnten in den völlig überschwemmten Weiler vordringen. „Das Wasser stand in Richtung Straß sogar schon fast bis zur B16. Wir überlegten bereits, ob wir die Bundesstraße sperren müssen“, erinnert sich der damalige Bürgermeister Albin Kaufmann. In Moos herrschte derweil Ausnahmezustand. 150 Rinder und 300 Schafe wurden dort in einer spektakulären Rettungsaktion am Pfingstsonntag vor dem Ertrinken retten. Von den Einwohnern allerdings wollte sein vollgelaufenes Zuhause keiner verlassen. Mittlerweile ist es allerdings leer geworden in Moos. 2002/2003 hat die vom Freistaat gewollte Absiedelung begonnen. „Den Antrag haben die Mooser aber selbst gestellt“, sagt Kaufmann. Gut 30 Eigentümer gingen gleich auf das Angebot der Staatsregierung ein, verkauften ihre Objekte. Die Grundstücke behielten sie, mussten sich allerdings verpflichten, sie nicht mehr zu bebauen. Die Möglichkeit zur Absiedelung besteht noch bis 2029. „Einige sagen, sie gehen noch raus, Ältere wollen aber bleiben“, erklärt Kaufmann.

    Von der Außenwelt regelrecht abgeschnitten war der Ortsteil Moos während des Jahrhunderthochwassers an Pfingsten 1999.
    Von der Außenwelt regelrecht abgeschnitten war der Ortsteil Moos während des Jahrhunderthochwassers an Pfingsten 1999. Foto: Xaver Habermeier

    Bei seinem damaligen Kollegen Ernst Gebert in Rennertshofen waren es neben Teilen von Bertoldsheim vor allem wieder einmal die Ortsteile Hatzenhofen und Stepperg, die von der zurückgestauten Ussel unter Wasser gesetzt wurden. „Da konnte man mit dem Kanu in die Wohnzimmer fahren“, beschreibt der ehemalige Bürgermeister die Situation. Dass es einmal so schlimm kommen könnte, habe damals niemand gedacht. „Der Traum der Flussbauern von der Beherrschung des Wasser war spätestens an Pfingsten 1999 ausgeträumt“, sagt Gebert. Die entstandenen Schäden – platzende Heizöltanks verschlimmerten die Situation – waren immens. „Noch größer aber war die gezeigte Solidarität“, erinnert er sich. Gegen die Urgewalt Wasser, der man machtlos gegenüberstand, habe es Mut gemacht zu sehen, wie die Menschen zusammengestanden sind. Durch private Spenden, Aktionen in Vereinen und bei örtlichen Gewerbebetrieben seien über 100.000 DMark zusammengekommen, erinnert sich Gebert. Auch der Freistaat unterstützte die Betroffenen finanziell. Von ihnen seien an den Alt-Bürgermeister direkt keine Beschwerden herangetragen worden, dass sie sich finanziell im Stich gelassen gefühlt hätten.

    Das Pfingsthochwasser 1999 traf Neuburg weitestgehend unvorbereitet

    Auch ein paar Flusskilometer stromabwärts wurden die Menschen von der Urgewalt des Wassers überrascht. Hans Günter Huniar, von 1984 bis 2002 Oberbürgermeister von Neuburg, war vor Pfingsten 1999 mit keiner auch nur annähernd gefährlichen Situation konfrontiert worden. „Darüber haben wir uns im Stadtrat nie Gedanken gemacht. Auch zum Wasserwirtschaftsamt in Ingolstadt hatten wir immer einen guten Draht. Doch auch von dieser Seite wurde, was ein Hochwasser angeht, nie ein Problem für Neuburg gesehen“, erzählt der Ehrenbürger der Stadt. Huniar war damals der Meinung, dass ein

    Nur noch die Wasserrutsche blitzte im Brandlbad aus den braunen Fluten, die bis zu den Stadtwerken, die damals noch am Brandl standen, vordrangen.
    Nur noch die Wasserrutsche blitzte im Brandlbad aus den braunen Fluten, die bis zu den Stadtwerken, die damals noch am Brandl standen, vordrangen. Foto: Barbara Schnell

    Nachdem bereits am Vatertag die erste Hochwasserwelle relativ glimpflich über Neuburg geschwappt war, hatte gut eine Woche später in der Stadt niemand mehr damit gerechnet, dass alles noch viel schlimmer kommen könnte. Erst nach und nach wurde man sich der gefährlichen Situation bewusst. Doch als die Lage erfasst war, entwickelte sich, wie schon in Rennertshofen, ein unglaubliches Zusammengehörigkeitsgefühl. „Es herrschte ein wahnsinniger Gemeinschaftsgeist. Da kann man gar keinen hervorheben. Feuerwehr, Technisches Hilfswerk, Bundeswehr, Bauunternehmer, Privatleute – da wurde eine riesige Maschinerie in Gang gesetzt, um den Donaukai zu sichern und das Schlimmste zu verhindern“, erzählt Hans Günter Huniar.

    Die Jahrhundertflut hätte beinahe Neuburgs Untere Altstadt erreicht

    Die Befürchtung war, dass die Kaimauer dem Druck nicht standhält, bricht und sich die Wassermassen in der Unteren Altstadt ergießen würden. Die Mauer hielt. „Aber es ging nur um Zentimeter, dass das Wasser nicht darüber hinweg in die Innenstadt geströmt ist.“ Gefährlicher war die Situation auf der gegenüberliegenden Nordseite beim Überlauf. Dort konnte der aufgeweichte Damm nur mit größten Anstrengungen gesichert werden.

    Letztlich sei es makaber gewesen, so Huniar, dass es an einer Sperrholzplatte vor einem im Durchmesser 1,80 Meter großen Rohr gescheitert ist, dass Neuburg trocken blieb. „Wir waren ja gerade dabei, die Innenstadt durch eine größere Dimensionierung der Kanäle und durch Rückhaltebecken bei Sonax und am Donaukai vor Starkregen zu schützen. Die eiserne Rückhaltevorrichtung für das Rohr in der Donau lag ja schon zum Montieren bereit. Und genau von dort aus schoss das Wasser dann in die Kanalisation“, erzählt der damalige OB.

    Erkannten die drohende Gefahr an der Kaimauer: Bauunternehmer Hans Mayr und Kiesunternehmer Helmut Wittmann.
    Erkannten die drohende Gefahr an der Kaimauer: Bauunternehmer Hans Mayr und Kiesunternehmer Helmut Wittmann. Foto: Leikam

    Da die Sperrholzplatte – die unter anderem Hans Mayr in einem aufgestellten Abfallcontainer der zuständigen Baufirma entdeckte und Huniar herausholte, um sie sicherzustellen – nachgewiesenermaßen nicht ausreichend stark war, konnte die Baufirma juristisch zur Rechenschaft gezogen werden. Es gab ein Beweissicherungsverfahren. Letztlich, erinnert sich Huniar, sei über die Versicherung der Baufirma alles einvernehmlich mit den rund 200 Geschädigten geregelt worden.

    Pfingsthochwasser 1999: Die Donaubrücke wurde wegen Schulustigen gesperrt

    Eng an der Seite des Oberbürgermeisters stand während der Flut der vor drei Jahren verstorbene Alt-Landrat Richard Keßler. Er ließ zum Beispiel kurzerhand die Donaubrücke wegen der großen Zahl an Schaulustigen sperren, die die Arbeit der Hilfskräfte behinderten. Am Donnerstag, 27. Mai, um 11.30 Uhr beendete Keßler schließlich den Katastrophenfall für den Landkreis.

    Keßler wie Huniar vertraten nach der Jahrhundertflut, bei der Neuburg trotz allem „mit einem dunkelblauen Auge davongekommen ist“ (Huniar), schon damals die Meinung, dass man über Retensionsflächen – also über sogenannte Polder – entlang der gesamten Donau nachdenken müsse, um bei Hochwassern wie 1999 die anliegenden Kommunen zu schützen. Dem Jahrhunderthochwasser 1999 folgten 2002, 2005 und 2013 Hochwasser mit Pegelständen von 6,03 Meter, 6,62 Meter und 5,95 Meter. Vor 1999 hatte es ähnliche Fluten nur 1965 (rund 6,60 Meter) und davor 1924 gegeben.

    Nach dem dramatischen Ereignis wurden knapp 23 Millionen Euro (inklusive Rückhaltebecken Donaukai) in den Hochwasserschutz für Neuburg investiert. Die Dämme wurden erhöht und stabilisiert und am Donaukai gibt es einen mobilen

    Chronologie: Neuburg lag an Pfingsten 1999 zwischen Hoffen und Bangen

    Zwei Tage und zwei Nächte lang lag Neuburg an Pfingsten 1999 zwischen Hoffen und Bangen. Verbissen haben sich freiwillige Helfer, Anwohner und Rettungsdienste gegen die Fluten der Donau gestemmt. Vergebens. Letztlich war es eine gewisse Ironie des Schicksals, dass die Wassermassen Sonntagnacht durch ein Rohr, das zum neuen Rückhaltebecken am Donaukai führte, den Weg in die Stadtmitte faden. Erst am Pfingstmontagnachmittag konnten sie gestoppt werden. Hier die damalige Schilderung eines denkwürdigen Pfingstwochenendes von NR-Redakteur Christoph Frey in der Neuburger Rundschau:

    Kommandos von Stadtbrandinspektor Roland Neumann und Gedankenaustausch zwischen Landrat Richard Keßler und OB Hans Günter Huniar.
    Kommandos von Stadtbrandinspektor Roland Neumann und Gedankenaustausch zwischen Landrat Richard Keßler und OB Hans Günter Huniar. Foto: Leikam
    Tausende von Sandsäcken füllten freiwillige Helfer in Neuburg, um die Dämme in der Innenstadt zu sichern.
    Tausende von Sandsäcken füllten freiwillige Helfer in Neuburg, um die Dämme in der Innenstadt zu sichern. Foto: Xaver Habermeier
    Zu dünn bemessen war die Sperrholzplatte vor der Kanalöffnung in der Donau. OB Hans Günter Huniar fischte sie aus einem Container.
    Zu dünn bemessen war die Sperrholzplatte vor der Kanalöffnung in der Donau. OB Hans Günter Huniar fischte sie aus einem Container. Foto: Leikam
    • Samstag, 22. Mai 1999: Es ist Samstagabend, der Pegel des Flusses steht bei 5,92 Meter und der Platzwart des TC am Brandl hat gar kein gutes Gefühl: „Das Wasser ist schon höher als vor einer Woche“, sagt er und deutet dorthin, wo die Fluten allmählich Sportanlagen und Freibad schlucken. Das Wasser steigt zu diesem Zeitpunkt um mehr als zehn Zentimeter in der Stunde und das wird die ganze lange Nacht über so bleiben.
    • Samstag, Mitternacht: Das Wasser hat die Stadtwerke am Brandl erreicht und die tiefer gelegenen Höfe, Teile der Abwasser- und Stromversorgung für den Neuburger Westen müssen abgeschaltet werden. Am Donaukai, der immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses rückt, entsteht Bewegung. Am Fuße der Brücke und vor dem Hertlein beginnt die Barriere gegen die Flut aufzuweichen. Zunächst nur eine Handvoll Feuerwehrwehrleute schüttet einen Damm auf, setzt Sandsäcke gegen die Flut. Der Bauunternehmer und Stadtrat Hans Mayr holt per Handy immer mehr Lastwagen und Hilfskräfte herbei. Die Grenze von sechs Metern, ab der Hochwasseralarm geschlagen wird, ist längst überschritten. Um vier Uhr morgens meldet der Pegel Neuburg bereits 6,65 Meter und die Bewohner des Mühlenweges stehen auf dem Damm, zu ihren Füßen rauscht das Wasser. „Warum kommt die Feuerwehr nicht?“, fragt eine Frau vorwurfsvoll. Die Floriansjünger am Reiterhof haben zu diesem Zeitpunkt schon Kummer genug, der Damm dort zeigt erste Auflösungserscheinungen. Um 6.45 Uhr erklärt das Landratsamt am Sonntag den Katastrophenfall.
    • Pfingstsonntag, 23. Mai, 10 Uhr: Wasserstand: 708 Zentimeter. Die große Show am Donaukai rollt langsam an: Für einige Stunden scheint sich der Kampf mit dem Hochwasser auf diese paar hundert Meter zu konzentrieren, während am Brandl das Wasser weiter unerbittlich steigt, die Insel immer mehr „absäuft“, am Nordufer die Dämme weicher werden. Immer mehr Lastwagen und Planierraupen, Feuerwehr, Rotes Kreuz, THW, Bundeswehr und Freiwillige türmen einen Damm, der die Fluten abhalten soll. Immer höher, immer breiter, dem Wasser oft nur noch hauchdünn voraus, stundenlang. Die Helfer – am Ende werden es rund 3200 Menschen allein von Hilfsorganisationen sein, die über 42.000 Stunden lang im Einsatz waren – leisten Unermessliches: Bauunternehmer stellen Geräte und Füllmaterial, alte Frauen schneiden Schnüre, um die Sandsäcke zuzubinden, die zu tausenden benötigt werden. In der bedrohten Innenstadt werden schon seit dem Vormittag Kellerfenster und Eingänge notdürftig verbarrikadiert. Kurz vor 14 Uhr ergeht ein Aufruf, sich freiwillig als Helfer zu melden. „Zehn Minuten später waren schon die ersten da“, heißt es beim Roten Kreuz. Teilweise werden Leute wieder nach Hause geschickt, sie sollen später wiederkommen, um andere abzulösen. Und der Baumarkt, der Pumpen kostenlos zur Verfügung stellt, hat bald keine mehr.
    • Pfingstsonntag, 16.45 Uhr: Die Donau erreicht mit 7,35 Metern ihren historischen Höchststand und die Dämme halten immer noch. Die Polizei hat derweil andere Probleme: Zu tausenden säumen Schaulustige die Straßen, auf der Brücke stehen sie in mehreren Reihen und behindern die Rettungsfahrzeuge. Sogar einen Würstchenstand gibt es schon. Nur langsam können die Beamten die Brücke räumen und für den Durchgangsverkehr sperren.
    • Gegen 18 Uhr: Es scheint das Schlimmste überstanden, nun konzentrieren sich die Arbeiten auf die nachgebenden Dämme am Nordufer. Am Mühlenweg sind Bewohner sauer: Viel zu spät sei ihnen geholfen worden, klagen sie. Dort steht das Wasser überall in den Kellern. Doch das Schlimmste kommt noch.
    • Pfingstsonntag, 20.30 Uhr: Der Krisenstab tagt, der Donaupegel sinkt langsam, aber stetig. Mitten in die Runde platzt die Nachricht: Am Hertlein bricht der Damm. In Wirklichkeit hat der Fluss die Sperrholzplatte durchbrochen, die das Verbindungsrohr zum neuen Rückhaltebecken am Donaukai verschließen sollte. Wie von der Pistole geschossen schießt das Wasser über das Becken in die Kanalisation, blitzartig läuft die Innenstadt voll, Wohnhäuser und Geschäfte werden überschwemmt. Die Bewohner versuchen zu retten, was oft nicht mehr zu retten ist, todmüde Helfer, die schon auf dem Nachhauseweg waren, werden wieder zum Einsatz gerufen.
    • Pfingstmontag, 24. Mai, 10 Uhr: Noch immer sprudelt das Wasser aus den Kanaldeckeln so rasch in die Stadt zurück, wie es herausgepumpt wird. 600 Liter in der Stunde pumpt die Feuerwehr seit der Nacht aus dem Keller in der Bäckerei von Anton Göbel: „Seitdem ist es um keinen Zentimeter zurückgegangen.“ Aus ganz Süddeutschland werden Pumpen in Neuburg zusammengezogen, doch so lange das Leck in der Kanalisation nicht wieder geschlossen ist, bringt das wenig.
    • Pfingstmontag, 15.30 Uhr: Nach mehreren Fehlschlägen gelingt endlich die Abdichtung. Vier gigantische Sandsäcke (Big Bag) werden per Kran in die Donau gehievt und verschließen das Loch. Während die Pumpen weiter auf Hochtouren laufen, wird bereits diskutiert, wer Schuld hat an dem Leck, das das historische Hochwasser auch zu einem der verheerendsten gemacht hat.

    Lesen Sie dazu den Artikel "Hochwasser: Nur Oberlieger können Unterlieger schützen" von Manfred Rinke.

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