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Lampertshofen/Freising: Donaumoos: Neue Erkenntnisse zu moorschonender Bewirtschaftung

Lampertshofen/Freising

Donaumoos: Neue Erkenntnisse zu moorschonender Bewirtschaftung

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    Wie steht es um den Moorboden? Was kann getan werden, um den Torfkörper zu erhalten? Und welcher Anbau verträgt sich mit einer Wiedervernässung der Flächen? All diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Exkursion zu den Versuchsflächen in Lampertshofen und Freising.
    Wie steht es um den Moorboden? Was kann getan werden, um den Torfkörper zu erhalten? Und welcher Anbau verträgt sich mit einer Wiedervernässung der Flächen? All diese und viele weitere Fragen standen im Mittelpunkt der Exkursion zu den Versuchsflächen in Lampertshofen und Freising.

    Seit Ende des 18. Jahrhunderts wird das Donaumoos landwirtschaftlich genutzt. Die damit einhergehende Entwässerung hat ihre Spuren hinterlassen, der Torfkörper schrumpft immer mehr. Und: Im Moorboden sind Unmengen an Kohlenstoffdioxid gespeichert, die durch das Schrumpfen des Torfkörpers freigesetzt werden. Nun sollen 2000 Hektar des bayerischen Niedermoors bis 2030 renaturiert werden – was vor allem bei den Landwirten Existenzängste hervorruft. Das Projekt „MOORuse“ will diese nehmen und forscht, welche alternativen Anbaumethoden es trotz Wiedervernässung gibt. Und genau die haben sich Politiker, Landwirte und Behördenvertreter bei einer Exkursion zu Versuchsflächen in Lampertshofen und Freising angeschaut.

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