Kunstvortrag im Neuburger Stadtmuseum
Sommerakademie: Wie wichtig Netzwerke für Künstler sind
Das Bild vom Künstler im Elfenbeinturm ist seit jeher eine romantische Vorstellung und hat wenig mit der Wirklichkeit zu tun. Ein Netzwerk ist für Künstler heute genauso wichtig wie zu Zeiten der Impressionisten. Die Art unseres Zusammenlebens generiert auch immer wieder neue Formen für Künstler, sich – oft aus ökonomischen Gründen – zusammenzuschließen. Die Künstler David John Flynn aus München und Philipp Kummer aus Leipzig stellen die Lebens- und Ateliergemeinschaften, denen sie jeweils angehören, vor.
Die Zuhörer bekommen Einblicke in das Genossenschaftsprojekt Streitfeld in München und das Kunst- und Kulturareal Spinnerei in Leipzig. Das Streitfeld ist das erste Projekt der Kunst-Wohn-Werke zusammen mit der Stiftung „trias“, einer Stiftung für neuen Umgang mit Grund und Boden, und ist frei von Spekulationen. Hier sind die Künstler und Kulturschaffenden Eigner der Immobilie und das Preisgefüge zeichnet sich auf dem explodierenden Mietmarkt durch Stabilität aus. Eine Seltenheit, die den Künstlern Arbeits- und Wohnraum über einen langen Zeitraum sichert.
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