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Kreis Neuburg-Schrobenhausen: Impfstoff-Mangel: Vorerst keine neuen Termine im Kreis Neuburg-Schrobenhausen

Kreis Neuburg-Schrobenhausen

Impfstoff-Mangel: Vorerst keine neuen Termine im Kreis Neuburg-Schrobenhausen

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    Der Impfstoff-Mangel wirkt sich auch im Kreis Neuburg-Schrobenhausen aus. In dieser Woche kann man vorerst keine neuen Termine für Corona-Impfungen vereinbaren.
    Der Impfstoff-Mangel wirkt sich auch im Kreis Neuburg-Schrobenhausen aus. In dieser Woche kann man vorerst keine neuen Termine für Corona-Impfungen vereinbaren. Foto: Winfried Rein (Archiv)

    Der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen hat am Sonntag, 17. Januar, die Information erhalten, dass die dem Landkreis zugeteilten Impfstoffdosen nicht im vollen Umfang geliefert werden können. Auch andere Landkreise sind davon betroffen. Bereits vereinbarte Impftermine bleiben bestehen, jedoch können vorerst keine weiteren Termine vergeben werden, schreibt das Landratsamt in einer Mitteilung.

    Corona-Impfung im Kreis Neuburg-Schrobenhausen: Vorerst keine weiteren Termine

    Welche Menge an Impfstoff diese Woche geliefert wird, ist bislang noch nicht bekannt. Ohne feste Lieferzusagen können allerdings vorerst keine weiteren Impftermine vergeben werden. Landrat Peter von der Grün erklärt: „Kurzfristige Informationen über Lieferengpässe sind sehr ärgerlich. Noch letzte Woche wurde der Landkreis von der Staatsregierung aufgefordert, bis spätestens 15. Januar ein Schreiben mit einer Impfinformation an die über 80-jährigen Landkreisbürgerinnen und -bürger zu verschicken. Das haben wir natürlich mit Unterstützung der Gemeinden auch getan - und dann zwei Tage später, am Sonntag, die Information erhalten, dass die bestellten Impfdosen nicht eintreffen.“

    Kreis Neuburg-Schrobenhausen: Impfwillige gibt es, aber keinen Impfstoff

    Aufgrund des Engpasses können aktuell keine Impftermine vergeben werden. Dementsprechend laufen die Telefone im Landratsamt und im Impfzentrum heiß. An Impfwilligen mangelt es im Landkreis laut Mitteilung nicht – aber eben am Impfstoff. Von der Grün erklärt: „Unsere Einrichtungen - das Impfzentrum sowie die mobilen Impfteams - stehen parat. Aber wir als Landkreis haben keinen Einfluss auf die Liefermengen.“ Die Impfstoffe werden von der Bundesregierung an die Bundesländer verteilt. Danach erfolgt eine Zuteilung auf die Landkreise und kreisfreien Städte anhand der Bevölkerungszahl.

    Bezüglich der weiteren Entwicklungen im Landkreis wird das Landratsamt die Bürgerinnen und Bürger natürlich auf dem Laufenden halten, sichert der Landrat zu. (nr)

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