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Kommentar: Klimaschutz: Versuchslabor Donaumoos

Kommentar

Klimaschutz: Versuchslabor Donaumoos

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    Matthias Enghuber und Roland Weigert haben in den vergangenen Jahren für mehr bayerische Beteiligung in Sachen Donaumoos gekämpft. Viele Landwirte fühlen sich mit ihren Anliegen im Stich gelassen.
    Matthias Enghuber und Roland Weigert haben in den vergangenen Jahren für mehr bayerische Beteiligung in Sachen Donaumoos gekämpft. Viele Landwirte fühlen sich mit ihren Anliegen im Stich gelassen.

    Auf der einen Seite die Landwirte, die verständlicherweise um ihre Existenz fürchten. Auf der anderen Seite die Umweltverbände und Wissenschaftler, die zu Recht schnelle und umfassende Lösungen in Sachen Klimaschutz fordern. Finanziell sind die Weichen mit den 200 Millionen Euro nun gestellt. Niemand wird mehr sagen können, dass es an den Mitteln scheiterte. Doch die größte Aufgabe steht allen Beteiligten noch bevor.

    Mikrokosmos Donaumoos kann zum Vorbild werden

    Denn im Moos stehen sich auf einer Fläche von 14.000 Hektar genau diejenigen gegenüber, zwischen denen in Sachen Klimaschutz deutschlandweit ein tiefer Graben verläuft. Die Wissenschaft, die sich bei einem „Weiter so“ verzweifelt die Haare rauft. Und diejenigen, die sich in diesem „Weiter so“ eingerichtet haben, investierten und dort ihre Existenz aufgebaut haben.

    Wenn es im Mikrokosmos Donaumoos gelingt, alle Beteiligten mitzunehmen und gute Lösungen zu finden, die dem drängenden Klimaschutz ebenso Rechnung tragen wie den Bedürfnissen der rund 15.000 Bewohnerinnen und Bewohner im Moos, dann sind das wirklich gute Nachrichten für den Klimaschutz in ganz Deutschland. Dann könnte das

    Lesen Sie dazu auch den Artikel:Landwirte zu Klimaschutz im Donaumoos: „Es wird nicht spurlos an uns vorübergehen“

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