Burgheim Zum letzten Mal in seiner Amtszeit schloss Burgheims Bürgermeister Albin Kaufmann ein Kalenderjahr ab und blickte zurück auf die Ereignisse in der Marktgemeinde, die von Kommunalpolitik und Verwaltung mitbestimmt worden waren. Vor allem die Investitionen in diverse Bauten hatten Schwerpunkte gesetzt.
Der Neubau der Kinderkrippe mit 24 Betreuungsplätzen war im Februar bezugsfertig geworden. Elf Mädchen und Buben sind dort momentan angemeldet. 1029700 Euro sind bislang verbucht; auf das Jahr 2013 fielen Kosten von 400000 Euro.
Die Erweiterung des Feuerwehrhauses ist bis auf die Außenanlagen fertig und bezogen. 470000 Euro hat die Gemeinde heuer dafür bezahlt. Eine Schlauchwaschanlage für 65000 Euro kommt noch dazu. Insgesamt hat das Feuerwehrhaus von 2011 bis heuer 960000 Euro gekostet.
Im Baugebiet „Am Rainer Weg II“ sind bis auf vier Bauplätze alle reserviert beziehungsweise verkauft. Mit der Vorbereitung eines neuen Baugebiets in Straß wurde begonnen.
Auch in den Umweltschutz hat die Gemeinde investiert: Sie hat mit einem Aufwand von 170000 Euro die Kläranlage verbessert. Zudem hat der Marktgemeinderat auch heuer wieder Zuwendungen für den Einsatz umweltfreundlicher Energien im Haushalt vorgesehen und zehn Solaranlagen und fünf Versickerungsanlagen mit 7500 Euro gefördert.
215600 Euro hat die Gemeinde in den Ausbau von Straßen und Gehwegen gesteckt.
Für das neue Jahr 2014 erklärte Albin Kaufmann, Burgheim stehe mit einer Verschuldung von 757500 Euro auf „gesunden Füßen“. Noch zu Jahresbeginn 2013 war vorgesehen gewesen, ein Darlehen aufzunehmen, das sei nun nicht mehr notwendig.
Für 2014 sind – unter anderem – bereits folgende größere Projekte beschlossen: Städtebauförderung Burgheim, Städtebauförderung Straß, Gewässerentwicklungskonzept, Kläranlage Burgheim, Erneuerung der Straßenbeleuchtung Georgistraße, Erstellen eines Sirenenmastes, Erweiterung von Baugebieten in Burgheim und Straß, Brandschutzmaßnahmen im Rathaus und die Fertigstellung der Außenanlagen des Feuerwehrhauses in Burgheim. (wüb)