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Kartei der Not: Schaffen die "Fleißigen Bienen" heuer die 100.000 Euro noch?

Kartei der Not

Schaffen die "Fleißigen Bienen" heuer die 100.000 Euro noch?

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    Anne Siwig (r.) und Paula Schneider vertraten die „Fleißigen Bienen“ und überreichten 2000 Euro für die Kartei der Not als Erlös aus der Gesundheitsmesse.
    Anne Siwig (r.) und Paula Schneider vertraten die „Fleißigen Bienen“ und überreichten 2000 Euro für die Kartei der Not als Erlös aus der Gesundheitsmesse. Foto: mari

    Seit März, seit sie bei der Gesundheitsmesse in der Parkhalle wieder einmal dafür sorgten, dass die Besucher nicht Hunger leiden oder verdursten mussten, haben die „Fleißigen Bienen“ darauf gewartet, die eingenommenen Spenden für das Leserhilfswerk unserer Zeitung, die Kartei der Not, wieder bei einem ihrer regelmäßigen Treffen oder in der Redaktion übergeben zu können. Doch die Zeiten sind noch andere. Also erfolgte die Übergabe der einmal mehr stolzen Summe von 2000 Euro diesesmal im kleinen Kreis.

    Nach wie vor halten die „Fleißigen Bienen“ ihre regelmäßigen Stammtische nicht ab. Bei dieser Gelegenheit oder direkt in der Redaktion der Neuburger Rundschau erfolgte bisher die Spendenübergabe. Doch in Corona-Zeiten wird es für die rund 20-köpfige Damengruppe auch in den Redaktionsräumen zu eng, um den Mindestabstand einhalten zu können. Also vertrat diesesmal nur ein Duo das ehrenamtlich engagierte Team. Anne Siwig und Paula Schneider übergaben Redaktionsleiter Manfred Rinke die 2000 Euro als Spendenerlös ihres Messeeinsatzes. Damit erhöhte sich die Gesamtsumme an Spenden für das Leserhilfswerk seit ihrem ersten Auftritt bei der Hutschau 2006 auf exakt 96.216,51 Euro.

    Eigentlich wollten die „Fleißigen Bienen“ in diesem Jahr mit ihren Einsätzen auf der Gesundheitsmesse, der Hutschau, der Weinbörse und dem Weihnachtsmarkt die Schallmauer von 100.000 Euro durchbrechen. Doch Hutschau und Weinbörse wurden bereits abgesagt und auch um das Plätzchenbacken in der Küche der Volkshochschule für den Stand auf dem Weihnachtsmarkt steht es eher schlecht. „Wir müssen es nehmen, wie es kommt, könnten aber jederzeit auch kurzfristig aktiv werden, sollte sich an den Vorsichtsmaßnahmen noch etwas ändern“, wollen Siwig und Schneider nur die Flexibilität ihrer Damen verdeutlichen.

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