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Karlshuld: Vom Familienfest zum Partykracher

Karlshuld

Vom Familienfest zum Partykracher

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    Es sind Bilder wie diese, die das Volksfest in Karlshuld berühmt gemacht haben. Warum es die jungen Menschen wie Licht die Motten anlockt, weiß niemand so recht.
    Es sind Bilder wie diese, die das Volksfest in Karlshuld berühmt gemacht haben. Warum es die jungen Menschen wie Licht die Motten anlockt, weiß niemand so recht. Foto: Xaver Habermeier
    Er sorgte mehrfach auf dem Volksfest in Karlshuld für beste Stimmung: der Hallertauer Gstanzlsänger Fritz Winter.
    Er sorgte mehrfach auf dem Volksfest in Karlshuld für beste Stimmung: der Hallertauer Gstanzlsänger Fritz Winter. Foto: Uwe Kühne

    Es war ein „Volltreffer der Gemütlichkeit“, der sich den Gästen des ersten Donaumoos-Volksfestes am Pfingstwochenende 1970 bot. Zumindest lautete so die Überschrift des Berichts in der Neuburger Rundschau, der am 19. Mai euphorisch die vorangegangenen vier Tage zusammenfasste. Das Bier und der Festwirt Karl Germann kamen aus Augsburg, die Bratwürste vom Rost und die „1a-Hähnchen“ waren „in reiner Butter gegrillt“ worden. Als „Stars des Abends“ hatten sich der Hallertauer Humorist Fritz Winter und der „Caruso der Berge“, Sepp Viellechner, angesagt. „Mit seinen Liedern und Jodlern... rührte er unbewusst an der unterdrückten und versteckten Sehnsucht vieler Flachlandtiroler (Mösler) nach der Welt der Berge und heimste dafür stürmischen Applaus und kaum endenwollenden Beifall ein“, schrieb der Autor.

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