Schnurgerade fließt die Donaumoos-Ach hinter Karlshuld ihrer Mündung entgegen.Foto: Norbert Eibel
Im Haus im Moos wird der drastische Rückgang des größten Niedermoores Süddeutschlands dokumentiert. Der Torfkörper soll in Zukunft besser erhalten werden. Foto: Manfred Dittenhofer
Vor über 200 Jahren war es eine Herkulesarbeit, das Donaumoos zu entwässern und zu besiedeln. Nun wird es eine ähnlich herausfordernde Aufgabe, das größte Niedermoor Süddeutschlands zu erhalten. Aber wie geht es dem Torfkörper wirklich? Und wie wirken sich Niederschläge, Trockenheit und menschliche Eingriffe auf diesen sensiblen Naturbereich aus? Das Wasserwirtschaftsamt (WWA) Ingolstadt will die Basis für Antworten schaffen. Und diese Basis soll ein Berechnungsmodell des gesamten Gebietes sein, mit dessen Hilfe Ein- und Auswirkungen im Moor simuliert und berechnet werden können.