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Karlshuld: „Da machen wir nicht mit“

Karlshuld

„Da machen wir nicht mit“

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    Auf dem blau markierten Areal zwischen Kochheim (oberhalb der Fläche) und Karlshuld (unterhalb) möchte die Firma Wittmann Kies abbauen. Westlich von Kochheim ist allerdings schon das Kiesunternehmen Schimmer tätig. Ein zweites Tagewerk würde den Ortsteil über die Maßen belasten, finden die Bürgermeister Karl Seitle und Thomas Mack.
    Auf dem blau markierten Areal zwischen Kochheim (oberhalb der Fläche) und Karlshuld (unterhalb) möchte die Firma Wittmann Kies abbauen. Westlich von Kochheim ist allerdings schon das Kiesunternehmen Schimmer tätig. Ein zweites Tagewerk würde den Ortsteil über die Maßen belasten, finden die Bürgermeister Karl Seitle und Thomas Mack. Foto: Gemeinde Karlshuld

    Für Karl Seitle ist die Sache klar: „Da machen wir nicht mit.“ Der Karlshulder Bürgermeister möchte keinen weiteren Kiesabbau in seiner Gemeinde haben, und schon gar nicht an der Stelle, die die Firma Wittman Kies + Beton ins Auge gefasst hat. Zwischen Kochheim und Karlshuld soll auf einem 42 Hektar großen Areal im Nassabbauverfahren Kies gewonnen werden. Für Seitle kommt das unter anderem deshalb nicht infrage, weil westlich von Kochheim, also genau auf der anderen Seite des Ortsteils, bereits ein Kiesunternehmen tätig ist. Dort baut schon seit vielen Jahren die Firma Schimmer den Rohstoff ab. „Kochheim sauft uns sonst noch ab“, sagt Seitle.

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