"Drei Zentner Regenbogenforellen mit einem Einzelgewicht von 400 bis 800 Gramm haben wir im Weiher ausgesetzt, also mehr als genug, sodass eigentlich jeder der rund 60 Fischer auf seine Kosten kommen könnte", meinte Fischerchef Klaus Zawinell. Doch die Fische verhielten sich dieses Jahr wieder einmal anders, als man es erwarten dürfte. Normalerweise verteilen sie sich im ganzen Hatzenhofener Weiher. Aber dieses Jahr zog es viele von ihnen in eine kleine Kiesbucht. Dort warteten rund 15 Jungfischer mit ihrer Angel und kaum, dass das Fischen begonnen hatte, konnte der Nachwuchs bereits die ersten Erfolge melden. Innerhalb kurzer Zeit hatten einige von ihnen schon die Höchstzahl von vier der Prachtexemplare in ihren Eimern, während die routinierten älteren Kollegen noch darauf warteten, dass endlich eine Forelle anbiss und damit das Mittagsmahl gesichert war. Den weniger erfolgreichen Anglern blieb wenigstens der Trost, dass im Vereinszelt Schnitzel mit Salaten angeboten wurden. (mg)
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Die erfolgreichen Jungfischer waren (von links) Patrick Artner, Christof Wind, Anton Krenz und Florian Artner. Foto: GeyerFoto: Geyer