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Irrfahrt mit dem Navi
Es gibt ja Zeitgenossen, die können sich in ihrer Männerrunde trefflich darüber streiten, wer wohl das beste Navigationsgerät in seinem Auto hat. Der eine setzt auf stets aktuelle Software, der andere auf die Übersichtlichkeit des Displays, der Nächste auf die Bedienerfreundlichkeit. Wer sich bei solchen Fachgesprächen als engagierter Nachfahre der Jäger und Fährtensucher outet und in die Diskussion wirft, dass er halt auf die gute alte Straßenkarte schaut, wenn er sich nimmer auskennt, wird dann gleich zum steinzeitlichen Irrfahrer abgestuft. So ist es halt . . .
Dass ein Navi aber auch nicht immer das Gelbe vom Ei ist, musste jetzt ein niederländischer Brummilenker bei Geisenfeld am eigenen Leib erfahren. Der 40-Jährige war nachts auf der Suche nach dem Bestimmungsort seiner Ladung in einem Gewerbegebiet und folgte brav den Anweisungen der "Blechstimme" aus dem Bordcomputer. Ehe sich der Mann versah, befand er sich auf einem unbefestigten Feldweg. Der anschließende "Fluchtversuch" endete damit, dass der schwere Sattelschlepper stecken blieb. Am Ende half nur noch schweres Bergungsgerät. Die ganze Aktion warf natürlich den Terminplan der Spedition völlig um. Ob der arme Kerl wohl heute ein neues Navigationsgerät auf dem Gabentisch findet?, rätselt der Panther
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