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Ingolstadt ergreift erste Maßnahmen

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Ingolstadt ergreift erste Maßnahmen

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    Das Gesundheitsamt Neuburg-Schrobenhausen meldete 20 weitere Neuinfektionen seit der letzten Mitteilung am Freitag. Damit sind aktuell 41 Landkreisbürger infiziert, neun Personen sind wieder genesen. Aufgrund der Meldezahlen gelten in Ingolstadt ab Mittwoch strengere Maßnahmen.

    Die Infizierten im Landkreis stammen aus Schrobenhausen und Neuburg (jeweils 8), aus Königsmoos (7), Aresing (5), Langenmosen (3), Berg im Gau, Burgheim und Gachenbach (jeweils 2) und Brunnen, Ehekirchen, Karlshuld und Waidhofen (jeweils 1). Unter den 41 aktuell

    Das Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt meldet aktuell 78 Infizierte. Das bedeutet seit Freitag 22 neue Fälle. Die 7-Tages-Inzidenz (Neumeldungen in den vergangenen sieben Tagen) hat sich für Ingolstadt nun mehrere Tage auf einen Wert von oberhalb des Frühwarnwertes von 35 (aktuell 38,58) verstetigt. Wie es in einer Pressemitteilung heißt, werden von der Stadt deshalb mit Wirkung von Mittwoch, 14. Oktober (0 Uhr), folgende Maßnahmen beschlossen:

    An allen weiterführenden und beruflichen Schulen gilt ab Jahrgangsstufe 5 die Maskenpflicht im Unterricht, wenn ein Mindestabstand von 1,5 Metern nicht gewährleistet werden kann. Dies entspricht der Stufe 2 der Vorgaben des Hygieneplans für Schulen des Bayerischen Kultusministeriums.

    Für private Feierlichkeiten in öffentlichen oder angemieteten Räumen wird die zulässige Anzahl der Teilnehmer auf maximal 50 Personen beschränkt.

    Für Feierlichkeiten in privaten Räumen gilt die dringliche Empfehlung, diese nicht mit mehr als 25 Teilnehmern durchzuführen.

    Diese Anordnungen werden im Rahmen einer Allgemeinverfügung getroffen, die zunächst bis 25. Oktober gilt. Weitere Maßnahmen, so heißt es, sind von der weiteren Entwicklung der Infektionszahlen abhängig. Im Klinikum Ingolstadt werden vier Patienten behandelt, die aber nicht intensiv liegen. (nr)

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