Es war der 31. März des vergangenen Jahres. Die erste Welle der Corona-Pandemie war in vollem Gange, die Schulen längst geschlossen und die Patientenzahlen im Klinikum stiegen an. 29 Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, lagen damals im Krankenhaus, neun von ihnen auf der Intensivstation. Ein Jahr später, wieder der 31. März. Die dritte Welle rollt an, wieder gibt es einen Lockdown. Und im Klinikum Ingolstadt liegen 42 Patienten, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Acht von ihnen auf der Intensivstation, drei davon werden beatmet. Auch wenn sich die Zahl der Patienten seit Mitte März in etwa vervierfacht hat und die Folgen der dritten Infektionswelle auch im Krankenhaus ankommen, sagt Andreas Tiete, Ärztlicher Direktor des Klinikums: „Die Situation am Klinikum ist stabil.“
Ingolstadt