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Ingolstadt: Rupert Stadler in Haft: Ein Schlag für Audi und die Region

Ingolstadt

Rupert Stadler in Haft: Ein Schlag für Audi und die Region

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    Als Audi vor vier Jahren in Neuburg mit dem damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (2. von links) sein Driving Experience Center eröffnete, war von einem Dieselskandal noch keine Rede. Im Zuge des Skandals wurde im September 2015 Entwicklungschef Ulrich Hackenberg (links) beurlaubt. Knapp drei Jahre später sitzt Audi-Chef Rupert Stadler (2. von rechts) in Untersuchungshaft. Neuburgs OB Bernhard Gmehling (rechts) spricht von einem schweren Schlag für Audi und die Region.
    Als Audi vor vier Jahren in Neuburg mit dem damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (2. von links) sein Driving Experience Center eröffnete, war von einem Dieselskandal noch keine Rede. Im Zuge des Skandals wurde im September 2015 Entwicklungschef Ulrich Hackenberg (links) beurlaubt. Knapp drei Jahre später sitzt Audi-Chef Rupert Stadler (2. von rechts) in Untersuchungshaft. Neuburgs OB Bernhard Gmehling (rechts) spricht von einem schweren Schlag für Audi und die Region. Foto: Xaver Habermeier (Archiv)

    Am Vormittag hat die Meldung rasend schnell die Runde im Audi-Werk gemacht: Vorstandschef Rupert Stadler sitzt in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft München hat befürchtet, dass der Audi-Chef nach seiner Hausdurchsuchung möglicherweise Zeugen hätte beeinflussen wollen. Und so klingelten Mitarbeiter der Behörde am Montag in der Früh an seinem Privathaus im Ingolstädter Westviertel. Wie geht es nun weiter bei Audi, wenn der Chef im Gefängnis sitzt? Wie ist die Stimmung im Werk, in dem aktuell rund 44.000 Mitarbeiter tätig sind? Was wünschen die sich für die Zukunft?

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