Ingolstadt Vielleicht wissen mittelalte Upperclasspaare, sobald die Tochter aus dem Haus ist und die Verpflichtungen überschaubarer geworden sind, tatsächlich nicht so Recht, was sie treiben sollen. Wie schnell eine falsch gefüllte Leere souveräne Entscheider zu Getriebenen macht, zeigt das Stück „Wir müssen was tun“, das jetzt im Ingolstädter Altstadttheater Premiere hatte. Eine Farce aus dem Lehrbuch über die Chemie eingefahrener Beziehungen und die perfide Mechanik der Meinungsbildung.
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