Mit einem Kleintransporter, mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 Tonnen, beförderte ein 64-Jähriger in der Nacht von Sonntag auf Montag Autoteile von Polen nach Ingolstadt. Der Kleintransporter wurde angehalten. Bei der Kontrolle prüften die Beamten auch das Gewicht des Fahrzeugs und stellten fest, dass das Frachtpapier offenbar das richtige Gewicht der Ladung angab, nämlich knapp über 4 Tonnen. Somit wurde eine Überladung des zulässigen Gesamtgewichtes festgestellt.
Polizei Ingolstadt leitet Bußgeldverfahren ein
Zudem war auch die Antriebsachse, die statt der zulässigen 2,6 Tonnen mit 5,4 Tonnen belastet war, um über 100 Prozent überladen. Neben dem Bußgeldverfahren für den Fahrer wird auch ein Verfallsverfahren gegen den polnischen Spediteur eingeleitet. Zudem wurde die Weiterfahrt unterbunden. Bevor der Fahrer seine Fahrt fortsetzten kann, muss er soweit umladen, bis sein Fahrzeug nicht mehr überladen ist.
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