Mit einem hohen Sachschaden endete ein Wohnungsbrand am Dienstagabend in Ingolstadt in der Auenstraße. Kurz nach 20 Uhr war der Notruf über einen Dachstuhlbrand in der Einsatzzentrale der Rettungsleitstelle und des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord eingegangen. Als die alarmierte Berufsfeuerwehr
Die Bewohner des Wohnhauses hatten sich bereits in Sicherheit gebracht. Unter Einsatz von Atemschutz gelang es den rund 40 Einsatzkräften der Feuerwehr das Feuer in der Dachgeschosswohnung unter Kontrolle zu bringen, bevor sich dieses auf weitere Wohnungen ausweiten konnte. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Brandschaden auf circa 100.000 Euro. Der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt hat noch am Dienstagabend die Untersuchungen am Brandort aufgenommen.
66-Jähriger wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung in Klinik
Das nächste Feuer brach am Nachmittag des Heiligabend in einer Wohnung in Ingolstadt aus. Die alarmierten Feuerwehreinsatzkräfte trafen in der Aubürgersstraße auf eine stark verqualmte Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Ein 66-jähriger Bewohner hatte sich zum Brandzeitpunkt in den Wohnräumen aufgehalten und offenbar gefährliche Rauchgase eingeatmet. Er musste wegen des Verdachts auf eine starke Rauchgasvergiftung in eine Klinik gebracht werden und wird dort stationär behandelt.
Der Schwelbrand im Schlafzimmer des Verletzten konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden, so dass sich der entstandene Sachschaden voraussichtlich nur im vierstelligen Eurobereich bewegen wird. Nach derzeitigen Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass der Brand durch eine Zigarette entstand.
Feuer in Wolnzach greift auf Dachstuhl über
Am ersten Weihnachtsfeiertag brannte es auch in Wolnzach im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm. Gegen 13.15 Uhr bemerkten die Bewohner eines Hauses im Weiler Moosmühle Rauch. Sie alarmierten die Feuerwehr. Als diese eintraf, hatten sich die Flammen schon über große Teile des Obergeschosses ausgeweitet. Zudem griff das Feuer auch auf den Dachstuhl des Gebäudes über. Die Feuerwehr musste zur Brandbekämpfung Teile des Daches öffnen. Den rund 90 Einsatzkräften der Feuerwehren aus
Die Kriminalpolizei Ingolstadt hat die Ermittlungen in diesem Brandfall aufgenommen. Diese dauern derzeit noch an, weshalb Aussagen zur Ursache noch nicht möglich sind. AZ