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Ingolstadt/Neuburg: Prämien für Erzieher: In Neuburg sieht man das Modell aus Ingolstadt kritisch

Ingolstadt/Neuburg

Prämien für Erzieher: In Neuburg sieht man das Modell aus Ingolstadt kritisch

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    In den Kitas in Ingolstadt ist das Personal knapp. Eine Willkommensprämie soll helfen, die Personalsituation zu entspannen.
    In den Kitas in Ingolstadt ist das Personal knapp. Eine Willkommensprämie soll helfen, die Personalsituation zu entspannen. Foto: Caroline Seidel

    Ingolstadt baut und baut und baut. In der Stadt entstehen gerade jede Menge Kindergärten und Krippen, in diesem Jahr wird es 392 neue Betreuungsplätze geben. Die Gebäude sind da, die Kinder sind da, was fehlt, sind Erzieher und Kinderpflegerinnen. Gegen den Personalmangel soll nun Geld helfen. Mit einer Prämie will die Stadt Fachkräfte anlocken. Vollzeit-Erzieher erhalten künftig eine Arbeitsmarktzulage in Höhe von 3600 Euro (monatlich 600 Euro), Kinderpfleger bekommen 1800 Euro (monatlich 300 Euro). Der Betrag wird nach einem halben Jahr in einer Summe ausbezahlt. Das hat der Ingolstädter Personalausschuss in dieser Woche beschlossen. Kritisch sieht man die Entscheidung in Neuburg. Die Aktion werde „als nicht hilfreich erachtet“, sagt Ferdinand Bauer, Personalchef bei der Stadt Neuburg.

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