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Ingolstadt: Kurzarbeit bei Audi: 9300 Mitarbeiter in Ingolstadt betroffen

Ingolstadt

Kurzarbeit bei Audi: 9300 Mitarbeiter in Ingolstadt betroffen

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    Während der Corona-Pandemie müssen die Mitarbeiter unter verschärften Hygienerichtlinien produzieren. Sie müssen zum Beispiel Masken tragen.
    Während der Corona-Pandemie müssen die Mitarbeiter unter verschärften Hygienerichtlinien produzieren. Sie müssen zum Beispiel Masken tragen. Foto: Audi AG

    Eigentlich sollten die Montagebänder bei Audi am Montag wieder ganz regulär anlaufen. So wie immer nach dem alljährlichen Weihnachts-Betriebsurlaub, den das Unternehmen stets für Umbaumaßnahmen und Instandsetzungen nutzt – und diesmal außerdem für die Umstellung auf eine verstärkte Produktion von Elektroautos. Doch nun meldet der Automobilhersteller erneut Kurzarbeit an – wie schon im Frühjahr 2020 zu Beginn des ersten coronabedingten Lockdowns. Ab Donnerstag werden im Werk in Ingolstadt zwei Montagelinien voraussichtlich für gut eine Woche stillstehen. Betroffen sind davon rund 9300 der 43.000 Mitarbeiter. Schuld sind laut Audi Lieferengpässe bei Halbleitern, die für komplexe Steuergeräte in Fahrzeugen benötigt werden.

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