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Ingolstadt: Im Ingolstädter Stadtrat gab's ein munteres Stühlerücken

Ingolstadt

Im Ingolstädter Stadtrat gab's ein munteres Stühlerücken

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    Der Ingolstädter Stadtrat hat sich in den vergangenen sechs Jahren deutlich verändert. Zahlreiche Räte schieden aus – wie Christine Haderthauer oder Alfred Lehmann – oder wechselten die Partei.
    Der Ingolstädter Stadtrat hat sich in den vergangenen sechs Jahren deutlich verändert. Zahlreiche Räte schieden aus – wie Christine Haderthauer oder Alfred Lehmann – oder wechselten die Partei. Foto: Luzia Grasser

    Es ist nichts Ungewöhnliches, dass sich die Zusammensetzung eines Stadtrats nach der Wahl entscheidend verändert. Altgediente Stadträte hören auf, neue Wählergruppierungen schaffen den Sprung ins Rathaus und Nachwuchspolitiker aus den Parteien werden neu gewählt. Doch in Ingolstadt hat sich die Zusammensetzung des Gremiums bereits in den sechs Jahren zwischen den Wahlen 2014 und 2020 entscheidend geändert. Manch einer beendete sein Mandat aus persönlichen Gründen, manch einer kam mit seinen Parteikollegen nicht mehr zurecht, andere wiederum wechselten die Partei oder gründeten gleich eine neue Gruppierung. Von den 50 Stadträten, die vor sechs Jahren ins Gremium gewählt worden sind, sitzen heute noch 44 drin. Von ihnen sind aber nur noch 35 in der Partei, für die sie einst gewählt worden sind. Die Folge: Ihre Mehrheit hat die Rathaus-Koalition aus CSU (ursprünglich 22 Sitze) und Freien Wählern (ursprünglich fünf Sitze) verloren und kommt jetzt zusammen nur noch auf 24 Sitze. Ein Überblick über die Wechselspiele im Ingolstädter Stadtrat in den vergangenen Jahren.

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