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Ingolstadt: Französischer Sommerabend: Tausende besuchen Auftakt der Audi-Sommerkonzerte

Ingolstadt

Französischer Sommerabend: Tausende besuchen Auftakt der Audi-Sommerkonzerte

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    Tausende Besucher genießen das erste Open Air mit der Audi-Bläserphilharmonie.
    Tausende Besucher genießen das erste Open Air mit der Audi-Bläserphilharmonie. Foto: Elke Böcker

    Alle Jahre wieder bescheren die beiden Open-Air-Abende im Ingolstädter Klenzepark zahlreichen Musikliebhabern und vielen Familien musikalische Highlights. Dieses Jahr konnten - wegen des Fußballspiels um einen Tag vorverlegt - tausende von Besuchern einen wundervollen „Französischen Abend“ erleben. Mit der gewohnt engagierten Audi Bläserphilharmonie unter der Leitung von Pietro Sarno und der Sängerin Juliette Brousset war das ein wirklich reizvolles Ereignis. Annekatrin Hentschel, Moderatorin bei BR-Klassik, begleitete das Publikum charmant und überaus kundig durch den ersten echten Sommerabend der Saison. 

    In der ersten Hälfte gab es Musik von George Bizet, Maurice Ravel und Jacques Offenbach. Die allesamt für Bläserensembles arrangierten Melodien verwandelten den Klenzepark beinah in ein Opernhaus. Bewegende Suiten, Allegros und Chansons ließen Musik in all ihrer zeitlosen Ausdruckskraft lebendig werden.

    "Französischer Abend" lockte tausende Besucher zu Audi-Sommerkonzert

    In der zweiten Hälfte bezauberte dann die bekannte französische Sängerin Juliette Brousset mit facettenreichen Chansons. Am Klavier begleitet wurde die studierte Jazzsängerin von Oliver Wasilesku, dem Leiter der Neuburger Musikschule. Die äußerst vielseitige Sängerin hatte so bekannte Chansons wie „For Me… Formidable“ von Charles Aznavour oder „La vie en rose“ und „Milord“ von Édith Piaf im Programm. Sie begeisterte aber auch mit ganz modernen Chansons, „Je veux“ von Zaz etwa, „Est-ce que tu m’aimes“ von Gims und „Ceux qui rêvent“ von Pomme. 

    Ein Stück französische Kultur und Lebensart schwappte da - zur hörbaren Freude der Festivalbesucherinnen und Besucher - quirlig bis nach Ingolstadt. Am Sonntagabend ging‘s dann weiter mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg und Kent Nagano.

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