Unverzüglich nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls am Montag, den 23. August, leitete die Polizeiinspektion Ingolstadt kräfteintensive Fahndungs- und Suchmaßnahmen ein. Bis in die späten Abendstunden war ein Großaufgebot an Polizeikräften eingesetzt, um das nähere örtliche Umfeld und alle bekannten Aufenthaltsorte nach dem Jungen abzusuchen. Hierzu wurden unter anderem Personensuchhunde und Polizeihubschrauber eingesetzt. Trotz intensivster polizeilicher Suchmaßnahmen ergaben sich keinerlei Hinweise auf einen möglichen Aufenthaltsort des Jungen. Die ermittelnden Polizeibeamten nahmen das Verschwinden des Jungen sehr ernst und entschieden sich bereits wenige Stunden nach Bekanntwerden des Vermisstenfalls dazu, mit der Veröffentlichung eines Lichtbildes die Bevölkerung in die Fahndung einzubeziehen.
Ingolstadt/Bremen