Nach acht Monaten Verhandlungen sind die Gespräche bei Rieter jetzt abgeschlossen. Das teilt die IG Metall in einer Presseerklärung mit. Der Personalabbau findet in drei Schritten bis Ende 2018 statt. Als Ausgleich für den Verlust der Arbeitsplätze wurde ein Interessenausgleich und Sozialplan abgeschlossen. „Nach intensiven und sehr schwierigen Verhandlungen“ seien die Gespräche zur Verlagerung bei Rieter abgeschlossen, heißt es vonseiten der Gewerkschaft. In drei Schritten wird die Produktion geschlossen und nach Tschechien verlagert. „Nach wie vor sehen wir in der Verlagerung eine Gefahr für den ganzen Konzern. Das Unternehmen war allerdings von den Plänen nicht mehr abzubringen. Es ist jedoch dem Betriebsrat gelungen, die Folgen auf die Beschäftigten abzufedern. Die Entscheidung zur Verlagerung bleibt trotzdem sehr bitter“, so Gerhard Hyna, Betriebsratsvorsitzender.
IG Metall