Die Viert- und Fünftklässler kamen aus Karlshuld und Karlskron. Gradlinige Entwässerungsgräben vom Donaumoos sowie die Ach sind ihnen zwar bekannt, nicht aber das Leben im Wasser. In diese Thematik gewährte der Aktionstag Einblicke. In Zusammenarbeit mit Fachleuten der Uni Bayreuth, des Bezirks Oberbayern und dem Kreisfischereiverein Schrobenhausen waren am Vortag Muscheln, Krebse und Fische aus Donaumoosbächen gefangen worden. In Aquarien des Werkraums in der Umweltbildungsstätte standen die seltenen Tiere gestern im Fokus der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte. Die Teilnehmer durften einige der Tiere, wie den Flusskrebs, auch anfassen- was sich nur wenige trauten. Doch Romy Angermeier fing den Flusskrebs aus dem Aquarium und präsentierte ihn ihren Mitschülern. "Kuschelig schaut der Krebs bestimmt nicht aus, aber warum sollte man vor dem kleinen Tier Angst haben, der kann höchstens ein bisschen zwicken", meinte das Mädchen aus Pobenhausen.
Neuburg