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Neuburg: Hallenbad und Parkdeck in Neuburg sind bald startklar

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Hallenbad und Parkdeck in Neuburg sind bald startklar

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    Handwerker montieren die „Kunst am Parkdeck“. Die blauen Platten zeigen Donaunixen aus den Neuburger Bädern.
    Handwerker montieren die „Kunst am Parkdeck“. Die blauen Platten zeigen Donaunixen aus den Neuburger Bädern. Foto: Winfried Rein

    Der markante Spätsommer lässt die Beliebtheitswerte des Neuburger Brandlbades nach oben steigen: Am Dienstag schauten schätzungsweise 400 Besucher vorbei, am Sonntag sogar bis zu 1000. Das Corona-Limit von gleichzeitig 750 Badegästen – mit entsprechenden Wartezeiten – ist allerdings nicht mehr erreicht worden.

    „Ich gehe von rund 40.000 Saisonbesuchern aus“, schätzt Andreas Bichler, stellvertretender Leiter der Stadtwerke. Er weist darauf hin, dass Neuburg regional das einzige Freibad ist, das den Besuch nicht über Zeitzonen regelt. Das Hygienekonzept habe auch so gut funktioniert. Für das Brandl gibt es also ein Happyend, das Hallenbad muss seine Probezeit erst bestehen. Am 29. September öffnen die

    Neues Parkhaus bietet Platz für 240 Fahrzeuge

    Das Freibad bleibe heuer nicht etwa wegen Schwierigkeiten im neuen Parkhaus offen. „Das Parkhaus ist abgenommen, alles ist termingerecht und ordentlich gebaut worden“, so Andreas Bichler. Derzeit bringt eine Truppe die blaue Fassadenverkleidung an. Für das Konzept von Künstlerin Sabine Kammerl geben die Stadtwerke samt Material und Montage 38.000 Euro aus. Wenn die Kassenautomaten ihren einwöchigen Dauertest bestehen, könne das Parkhaus mit 240 Plätzen geöffnet werden. Die Teilnehmer einer Nahverkehrstagung in der Parkhalle am Montag, 28. September, sollen das Deck kostenlos benutzen dürfen. Ansonsten kostet die Stunde einen Euro. Wer Badbesucher bringt oder abholt, könne 15 Minuten kostenfrei parken. Die Badbesucher selbst sollen von der Gebühr befreit werden.

    Möglicherweise kann es vor der Hallenbadkasse Wartezeiten geben, denn das Hygienekonzept lasse nur maximal 204 Besucher zu, so Andreas Bichler. Innen sei alles mit Wegweisern und Abstandseinrichtungen geregelt. Die Sprudeldüsen im Außenbecken werden wohl nicht eingeschaltet, die Rutsche geht in Betrieb. In die Saunakabinen dürfen höchstens fünf Gäste, Aufgüsse gibt es nicht. „Wird sich alles einspielen“, hofft der Bäderchef.

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