Ingolstadt Selbst, wer Harri Deiner noch nie gesehen hat, noch nie mit ihm gesprochen hat, der weiß, dass er ein waschechter Bayer sein muss. "Grüaß Gott, die Deiners san ned dahoam", das ist die Begrüßung auf seinem Anrufbeantworter. Seit mehr als zehn Jahren setzt sich der gebürtige Ingolstädter, Vorsitzender des Fördervereins Bairische Sprache Donau-Ilm-Altmühl, dafür ein, dass der Dialekt in unserer Region nicht ausstirbt. Die Neuburger Rundschau hat sich mit ihm unterhalten, über bayerische Kindergärtnerinnen, einen Scheich mitten in Ingolstadt und darüber, wieso Harri Deiner eigentlich gar nichts "total lecker" findet. Der Einfachheit halber haben wir das Interview in Hochdeutsch abgedruckt.
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Grüß Gott, Herr Deiner. Was hätten Sie denn getan, wenn ich Sie jetzt mit "Hi" begrüßt hätte?