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Geld: Der Säckel wird wieder gut gefüllt

Geld

Der Säckel wird wieder gut gefüllt

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    Der Haushalt 2018 ist ein „Rekordhaushalt“, wie Finanzreferent Franz Fleckinger gestern sagte. Er wird voraussichtlich 643,6 Millionen Euro umfassen.
    Der Haushalt 2018 ist ein „Rekordhaushalt“, wie Finanzreferent Franz Fleckinger gestern sagte. Er wird voraussichtlich 643,6 Millionen Euro umfassen. Foto: NR

    München punktet mit starker Wirtschaft, Ingolstadt ist einer Studie zufolge am dynamischsten und Darmstadt am besten für die digitale Welt gerüstet. Besonders gut aufgestellte Großstädte sind vor allem in der Südhälfte Deutschlands zu finden. Das geht aus dem aktuellen Städteranking von Wirtschaftswoche und dem Portal „Immobilienscout24“ hervor.

    Die Zahlen zum Haushalt 2018, die Ingolstadts neuer Finanzreferent Franz Fleckinger gestern im Finanzausschuss vorlegte, passen zu diesem Studienergebnis durchaus. Und das trotz der noch nicht ausgestandenen Abgas-Krise bei VW/Audi, die bekanntermaßen für das Gewerbesteueraufkommen auf der Schanz besonders relevant sind. Der Gesamthaushalt umfasst voraussichtlich 643,6 Millionen Euro (Verwaltungshaushalt: 481,1 Millionen Euro – Vermögenshaushalt: 162,5 Euro). Fleckinger fasste die Zahlen mit dem Satz zusammen: „Wir haben einen Rekordhaushalt“. Ein Haushalt, in dem das Gewerbesteueraufkommen mit rund 117 Millionen Euro veranschlagt wird, was wieder einen deutlichen Anstieg bedeutet. Auch das Einkommenssteueraufkommen wird immer größer: Für 2018 rechnet Fleckinger mit fast 91 Millionen Euro. Allerdings wird das Geld auch benötigt. Denn das Investitionsprogramm (Schulen, Kitas, Kammerspiele etc...) der Stadt ist auch nicht ohne: Die Gesamtsumme beläuft sich auf rund 153 Millionen Euro und wird in den kommenden Jahren nur geringfügig weniger. Wie wenig Sorgen man sich – bei aller vorsichtigen Planung – um die Stadtfinanzen macht, zeigt aber eines: Fleckinger zog gestern nach kritischen Nachfragen der Opposition die zehnprozentige Haushaltssperre zurück. (kuepp, dpa)

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