Spätestens mit der Eröffnung der hierzulande so beliebten Weihnachtsmärkte kann man eine gewisse Überversorgung mit weihnachtlicher Musik beobachten. „Stille Nacht“ gibt es schon Ende November, und natürlich all die anderen bekannten Weisen. Mit seinem Adventskonzert wollte das „Collegium Sanctae Ursulae“ gegen diesen Trend ansteuern: Man wählte für das Programm unbekannte barocke Kantaten und Instrumentalmusik. Damit traf Klaus Hopp-Wiel, der Leiter des Collegiums, offensichtlich den Geschmack der Zuhörer, denn die Studienkirche war gut besucht.
Neuburg