Es war nicht die große Anzahl an Mitwirkenden, weshalb sich die besinnliche Stunde so eindrucksvoll gestaltete, sondern vielmehr deren Einfühlsamkeit und deren musikalisches Können. Wobei sich natürlich das Geschehen vor 2000 Jahren im Stall von Bethlehem irgendwie immer wieder in den Mittelpunkt gerückt sah. Und da war mit Josef Bauer ein Sprecher, der mit ruhiger und klarer Stimme, mit Geschichten und Gedichten es verstand, zusätzliche Akzente zu setzen. "Des guade Staade um uns rum, des spür man et, des is uns z'dumm. Wir lass'n unser Leb'n ablaffa, ois kannt ma uns de Stunden kaffa". Worte des Sprechers, die zum Nachdenken anregten. Wohl kaum jemand in dem wohlig-warmen Gotteshaus konnte sich der geheimnisvollen Stimmung entziehen, die einen förmlich spüren ließ, dass es wieder einmal Weihnachten wird. Ob die Weicheringer Unterviertelmusi, der örtliche Kirchenchor, die Stubnmusi, die Angermusik, die Gruppe Cherubim oder die Gruppe Taktvoll, sie alle verstanden es, die verschiedenen Beiträge zu einem einheitlichen Ganzen zu machen. Da sang der Kirchenchor, intonierte die
Neuburg