Neuburg Manche müssen erst überzeugt werden, andere nehmen gleich mehrere: Seit einigen Jahren sammeln die Frauen der Neuburger Kolpingfamilie mit ihren Friedenshäuschen Geld, um es an caritative Einrichtungen zu spenden. Vom Engagement der ehrenamtlich arbeitenden Damen auf dem diesjährigen Töpfermarkt profitierte wieder einmal die Kartei der Not. 500 Euro überreichten die Kolpingfrauen an das Leserhilfswerk unserer Zeitung. Bei der Herstellung der Friedenshäuschen helfen mehrere Personen mit. Wolfgang Schmidt besorgt sie unter anderem von der JVA, der Lebenshilfe oder der Bundeswehr. Horst Dittmann schleift und streicht die Rohlinge, dann sind die Kolpingfrauen an der Reihe. Anni Eberle, Erika Schmidt, Silvia Smoll, Christl Renner, Sabine Schlosser und Agnes Rein haben die Friedenshäschen für den Töpfermarkt beklebt und ein mehrköpfiges Verkaufsteam hat fast alle der knapp 700 Häuschen dort an den Mann oder die Frau gebracht. (mari)
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Mit ihren Friedenshäuschen 500 Euro für die Kartei der Not gesammelt (sitzend von links) Anni Eberle, Kristine Häckl sowie (stehend von links) Christl Renner, Silvia Smoll und Ingrid Conrad von den Neuburger Kolpingfrauen. Foto: Manfred RinkeFoto: Manfred Rinke