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Ernst-Toller-Abend: Da wölbt sich ein Himmel, der heißt: Ohne Glück

Ernst-Toller-Abend

Da wölbt sich ein Himmel, der heißt: Ohne Glück

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    Die Akteure des Toller-Abends (von links): Pianist Kilian Sprau, Rezitator Miguel Abrantes Ostrowski, Bariton Franz Xaver Schlecht, Rezitatorin Claudia Hübbecker und Autor Manfred Weber.
    Die Akteure des Toller-Abends (von links): Pianist Kilian Sprau, Rezitator Miguel Abrantes Ostrowski, Bariton Franz Xaver Schlecht, Rezitatorin Claudia Hübbecker und Autor Manfred Weber. Foto: Manfred Arloth

    Die Besucher des Ernst-Toller-Abends, zu dem das Theater Oberpeiching in den Raiffeisensaal eingeladen hatte, erlebten eine faszinierende Mixtur aus vielfältigen Informationen über den Revolutionär und Schriftsteller, aus beeindruckenden Liedbeiträgen des Baritons Franz Xaver Schlecht und einer stimmig passenden, virtuosen Klaviermusik. Konzipiert hatte die Hommage an den politischen Dichter, der wegen Teilnahme an der Münchner Räterepublik im Mai 1919 zu fünf Jahren Festungshaft in Niederschönenfeld verurteilt worden war, Manfred Weber, Generalintendant a. D. des Düsseldorfer Schauspielhauses. Der starke Schlussbeifall galt denn auch nicht nur den Mitwirkenden, sondern auch dem Autor, der am Ende der Premiere dem Publikum vorgestellt wurde.

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