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Einsatzkräfte rücken aus zum Donaustausee

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Einsatzkräfte rücken aus zum Donaustausee

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    Zu einem Wasserrettungseinsatz am Donaustausee Ingolstadt sind am Montagabend um 18:54 Uhr zahlreiche Einsatzkräfte gerufen worden. Die Integrierte Leitstelle teilte mit, ein Kanu sei gekentert und mehrere Personen befänden sich in Wassernot, so die Meldung an die Kräfte der Wasserwachten

    Nach kurzer Zeit gab es durch die Boote der Berufsfeuerwehr und der Wasserwacht Entwarnung: Es waren keine Personen in Gefahr, technische Hilfeleistung war ebenfalls nicht erforderlich, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreis-Wasserwacht Ingolstadt.

    Dennoch wendet sich diese mit einer Warnung an die Öffentlichkeit: Obwohl momentan sommerliche Temperaturen herrschten, seien die Donau und auch die Badegewässer noch sehr kalt. Ein Sturz ins Wasser könne lebensgefährlich werden. Daher rät die Wasserwacht, bei Bootsfahrten generell Rettungswesten zu tragen.

    Für das Stand-Up-Paddling, wie beispielsweise auf dem Baggersee, rät die Wasserwacht bei den momentanen Wassertemperaturen unbedingt dazu, einen entsprechenden Kälteschutz (Neoprenanzug) zu tragen – er bietet Auftrieb und Wärme beim Sturz in das kühle Nass. Schließlich sollten Personen nie alleine aufs Wasser gehen, rät die Wasserwacht.

    Seitens der Wasserwachten waren am Montag 35 ehrenamtliche Einsatzkräfte, darunter sieben Einsatztaucher mit acht Einsatzfahrzeugen und sechs Motorrettungsbooten am Donaustausee Ingolstadt. Ebenfalls waren die Berufs- und Freiwillige Feuerwehr Ingolstadt, das Bayerische Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen und einem Notarztwagen, die Firma MKT mit einem Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber im Einsatz. (nr)

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