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Ehekirchen: In Ehekirchen ist eine weitere Funkantenne am Hirsthof geplant

Ehekirchen

In Ehekirchen ist eine weitere Funkantenne am Hirsthof geplant

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    Telefónica möchte ihr Netz in der Gemeinde Ehekirchen ausbauen.
    Telefónica möchte ihr Netz in der Gemeinde Ehekirchen ausbauen. Foto: dpa

    In Ehekirchen könnte am Hirsthof eine weitere Funkantenne installiert werden. Wie die Firma Telefónica der Gemeinde

    Den Standort am Waldrand zwischen dem Ehekirchener Ortsteil Buch und dem Burgheimer Ortsteil Wengen hatte die Gemeinde schon vor einem Jahr für eine Mobilfunksendeanlage gemeldet, nachdem Telefónica eine entsprechende Anfrage an die Gemeinde Ehekirchen gerichtet hatte. Darüber hinaus hatte sich Telefónica aber auch für einen weiteren Platz zwischen Buch und Bonsal interessiert. Dagegen hatte sich allerdings ein Großteil der Einwohner von Bonsal gewehrt, nachdem die ÖDP zu einer Unterschriftenaktion aufgerufen hatte. Zudem hatten Bürger angekündigt, sich medizinisch untersuchen zu lassen und auf Schadensersatz zu klagen, wenn sich ihr Gesundheitszustand nach dem Bau des Mobilfunkmastens verschlechtere. Unabhängig davon war der Vorschlag aber auch im Gemeinderat auf wenig Gegenliebe gestoßen, sodass dem Telekommunikationsunternehmen an dieser Stelle eine Absage erteilt wurde.

    Am Hirsthof in der Gemeinde Ehekirchen steht bereits ein Funkmast

    Nun steht also der bereits vorhandene Funkmast am Hirsthof erneut im Fokus. Vor einem Baubeginn soll die Gemeinde in jedem Fall schriftlich informiert werden, heißt es in einem Schreiben. „Mit dieser Anlage werden wir zukünftig für mobile Telefon -und Breitbanddienste in den entsprechenden Mobilfunkstandards (GSM, LTE, 5G) bedarfsorientiert die Frequenzen aus unserem von der Bundesnetzagentur zugeteilten Spektrum einsetzen“, teilt das Unternehmen weiter mit. Den 5G-Ausbau hat Ehekirchen jedoch grundsätzlich abgelehnt, solange kein vollständiger 4G-Ausbau im Gemeindegebiet erfolgt ist.

    Über den Telefónica-Ausbau wird in einer der kommenden Sitzungen ein Verantwortlicher dem Unternehmens dem Gemeinderat Rede und Antwort stehen. Dabei soll eine für alle Beteiligten bestmögliche und vor allem verträgliche Lösung gefunden werden. Denn in einem sind sich alle einig: Ein 50 Meter hoher Gittermast zwischen den Ortsteilen darf aus Sicht der Ehekirchener in keinem Fall kommen.

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