Das wichtigste Utensil, ein großer Topf, fehlt noch. Darin wollen die acht jungen Männer aus dem Senegal, die seit Mittwoch in der ehemaligen Post in Ehekirchen einquartiert sind, zusammen kochen – ein wichtiger, geselliger Akt. Den zu besorgen, sagte Bürgermeister Günter Gamisch gestern beim gemeinsamen Frühstück, sei überhaupt kein Problem. Schließlich sollen sich die ersten Flüchtlinge, die im Landkreis außerhalb der Neuburger Gemeinschaftsunterkunft dezentral einquartiert sind, in seiner Gemeinde wohlfühlen.
Ehekirchen/Bergheim