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Donaumoos: Als die Irrlichter im Moor spukten ...

Donaumoos

Als die Irrlichter im Moor spukten ...

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    Ein Kartoffelfeuer bezeichnet üblicherweise ein Feuer auf einem Acker, in dem das bereits vertrocknete Kraut geernteter Kartoffeln verbrannt wird.
    Ein Kartoffelfeuer bezeichnet üblicherweise ein Feuer auf einem Acker, in dem das bereits vertrocknete Kraut geernteter Kartoffeln verbrannt wird. Foto: Elisa Glöckner

    Es begab sich einmal, dass sich Buben im Dachsholz bei Rohrenfels zu einem Kartoffelfeuer trafen. Sie dürften nicht älter als 14, vielleicht 15 Jahre alt gewesen sein. Wie es in diesem Alter üblich ist, erzählten sie sich Geschichten, meist der mysteriösen Art. Eine dieser Geschichten, so erinnert sich Horst Schwark noch Jahrzehnte später, handelte von einem Neuburger Pfarrer, der Bekanntheit dadurch erlangt hatte, Besessenen den Teufel auszutreiben. „Anschließend hat er die Teufel in eine Flasche verbannt und in einen Sumpf geworfen.“ Seitdem berichteten Menschen immer wieder darüber, nahe des Sumpfes jämmerliche Stimmen vernommen zu haben: „Nimm’ mich mit!“, sollen sie gerufen haben.

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