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Die Angst schläft mit

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Die Angst schläft mit

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    Zerstörte Häuser, plötzlich obdachlos gewordene Haitianer und die allgegenwärtige Armut der Bevölkerung auf der einen Seite. Vom Erdbeben verwundete Kinder, die in provisorisch errichteten Krankenhäusern versuchen, dem Alltag zu entfliehen auf der anderen Seite. Bilder, die sich den Helfern im Erdbebengebiet jeden Tag boten. Fotos: privat
    Zerstörte Häuser, plötzlich obdachlos gewordene Haitianer und die allgegenwärtige Armut der Bevölkerung auf der einen Seite. Vom Erdbeben verwundete Kinder, die in provisorisch errichteten Krankenhäusern versuchen, dem Alltag zu entfliehen auf der anderen Seite. Bilder, die sich den Helfern im Erdbebengebiet jeden Tag boten. Fotos: privat

    Nur langsam schläft er ein. Der 36-Jährige weiß, jede Sekunde kann es wieder zu Ende sein mit der erholsamen Ruhe. Viel zu oft hat er es schon erlebt. Manchmal passiert es ganz plötzlich. Manchmal kündigt es sich vorher an. Ein leises Grummeln ist zu hören. Dann beginnt plötzlich der Boden zu vibrieren, die Bilder an der Wand wackeln, die Erde bebt. Für Feihl fühlt es sich an, als ob Bulldozer gegen sein Hotelzimmer fahren würden.

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