Das Weihnachtsfest, die Silvesternacht, die Heiligen Drei Könige: Ist schon prima, dass uns die Festtagswochen zum Jahreswechsel den Winter erst mit Kerzen und dann mit Feuerwerk erhellen – und mit Plätzchen und allerlei Leckereien versüßen. Aber wieso gerade zu dieser Zeit? Mitten im Winter, wenn es kalt und dunkel ist und draußen nichts wächst? Die Mythen aus früheren Zeiten geben Antworten. Allerdings andere Antworten als die Lehre der modernen Weihnacht. Schon die Römer, Germanen und Kelten feierten die Sonnenwende. Mitten im Winter war tatsächlich eine stade Zeit. Die Menschen mussten von dem leben, was sie das Jahr über an Vorräten zusammengetragen hatten. Es wurde früh dunkel. Die Tage waren kurz und kalt.
Bergheim-Unterstall